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an Steuer(MwSt. auf Prov.).
Anker_Toc124529277_Toc124529277 Anker_Toc158989705_Toc158989705 Wenn Sie sich diesen Ablauf vor Augen halten, wissen Sie automatisch, welchen Fensterbereich Sie in der Veranstalterabrechnung ansprechen müssen.
Möchten Sie nachvollziehen, was zu einer einzelnen Reise buchhalterisch gebucht wurde, gehen Sie in <Buchhaltung - Vorgang/Anmeldung - Vorgangsjournal>. Empfehlenswert ist die Darstellung in T-Konten. Dort sehen Sie genau, wann welche Konten mit welchen Beträgen angesprochen wurden.
Sollten Sie jetzt feststellen, dass Sie etwas falsch gebucht haben, müssen Sie die falschen Schritte exakt nachvollziehen und genauso wieder herausnehmen (mit den richtigen Daten und Zahlen, nur umgekehrtem Vorzeichen!), wie Sie sie ursprünglich eingegeben hatten. Dann wird der Vorgang wieder offen sein, und Sie können wieder korrekt weitermachen.
Weitere Beispiele:
Der Kunde zahlt trotz Veranstalterinkasso im Reisebüro - wie buche ich das?
Der Vorgang sollte auf <R> (=Reisebüroinkasso) erfasst werden. Damit erhält der Kunde immer eine korrekte Rechnung, und der Betrag, den er Ihnen schuldet, läuft auch korrekt im Mahnwesen auf.
Die Kundenzahlung wird normal kassiert über <Vorgang - Kundenzahlung>. Damit erhält der Kunde immer einen Beleg, auf dem seine Zahlung gefordert und auch quittiert wird.
Der Veranstalter erhält vorab die An- und Restzahlung vom Reisebüro statt vom Kunden. Dazu wird in der Veranstalterabrechnung die jeweilige Zahlung erfasst, indem die Zahlung in <Zahlbetrag> eingetragen wird, ohne dass eine Eingangsrechnung erfasst wird. Dann klicken Sie auf <Zahlung> und <Buchen>.
Kommt die eigentliche Abrechnung vom Veranstalter, erfassen Sie diesen Beleg in der Veranstalterabrechnung. Jack hat sich die zuvor gebuchte Veranstalterzahlung gemerkt und weiß, dass eine Überzahlung stattgefunden hat. Entsprechend rechnet Jack nun mit einer Gutschrift in der Zahlung, die Sie wie gewohnt eingeben und buchen müssen.
Ein Kunde hat einen TUI Gutschein. Jetzt will er aber nicht TUI buchen, sondern einen anderen Veranstalter, und der Gutschein soll bei dieser Reise angerechnet werden.
Erfassen Sie ein neues Konto „VA-Gutscheine" z. B. mit der Nummer 1711 unter <Buchhaltung - Stammdaten - Kontenverwaltung>. Erfassen Sie auch eine neue Kundenzahlungsart (z. B. "VA-Gutschein") unter <Datei - Parameter - Parameter Vorgang - Zahlungen> mit diesem Konto (z. B. 1711)
Tragen Sie nun auf dem Reisevorgang eine Kundenzahlung ein mit der neuen Zahlungsart (z. B. „VA-Gutschein") über den Gutscheinwert. Damit ist der Vorgang kundenzahlungstechnisch erledigt und steht auf Null.
Erfassen Sie unter <Vorgang - Veranstalterabrechnung> zu dieser Leistung in Höhe des Gutscheinwertes eine Zahlung in <Zahlbetrag>. Dabei geben Sie als Konto das neue Konto (z. B. 1711) ein, und buchen die Zahlung mit <Zahlung> und <Buchen>. Dadurch erzeugen Sie auf der Leistung ein "Guthaben" in Höhe des Gutscheins.
Kommt dann die eigentliche Veranstalterabrechnung für die Leistung, wird nur noch der verringerte Zahlbetrag vom Veranstalter abgebucht, während der Umsatz immer noch der gleiche geblieben ist.
Ich habe mich beim Erfassen der Leistungspreise vertan, und die Leistung ist schon in der Veranstalterabrechnung gebucht!
Hier muss der Vorgang definitiv umgebucht werden!
Drucken Sie zuerst eine Abschlussrechnung, damit der Vorgang fakturiert ist.
Nun können Sie den Vorgang komplett umbuchen, in dem Sie in <Vorgang - Stornierung - Umbuchung> gehen und ihn umbuchen. Dabei übernehmen Sie die Kundenzahlung aus dem nun stornierten Vorgang in den neuen Vorgang, lassen die Vorgangsnummern auf dem alten Vorgang als storniert kennzeichnen, übernehmen ggf. die Ticketdaten und eventuelle Service Fees.
Ändern Sie im neuen Vorgang nun die Leistungspreise auf die korrekten Beträge. Setzen Sie am besten einen Termin an den Buchhalter im Vorgang (Karteikarte <Termine>), mit der Nachricht, dass Sie hier etwas umgebucht haben (z. B. Verweis auf den ursprünglichen Vorgang). So sieht der Buchhalter im Terminkalender sofort, dass es hier eine Umbuchung gegeben hat, bei der er u. U. in der Veranstalterabrechnung aktiv werden muss.
Buchen Sie ggf. eine Differenz in der Kundenzahlung aus, falls Sie den Kunden nicht mehr nachbelasten können.
In <Vorgang - Veranstalterabrechnung> holen Sie sich beide Vorgänge zur Bearbeitung.
Klicken Sie die stornierte Leistung an und stellen die <Sammelzahlung> ein (s. o.).
Zur stornierten Leistung klicken Sie auf <Zahlung>, so dass die Gutschrift in die Sammelzahlung fließt und die Leistung als erledigt markiert wird. Auf der neuen Leistung buchen Sie die Eingangsrechnung ganz normal mit den ursprünglichen Werten und klicken auf <Hinzu>. In <Zahlbetrag> erscheint dann der ursprüngliche Zahlungsbetrag. Geben Sie ihn mit <Zahlung> in die Sammelzahlung. Dadurch gleichen sich die beiden Zahlungen insgesamt auf Null aus, die Bank wird dabei nicht berührt.
Wie soll ich Eintrittskarten mit der Vorverkaufsgebühr buchen, so dass ich die enthaltene Vorsteuer korrekt behandle?
Sie haben die Eintrittskarten zu einem Verkaufspreis erfasst, der Ihren Aufschlag gegenüber dem Kunden schon beinhaltet (z. B. Verkauf für € 268,-, Einkauf für € 247,20 inkl. Vorverkauf). Der Veranstalter bucht 247,20 von Ihrem Bankkonto ab.
Gehen Sie für die Abrechnung des Belegs in <Vorgang - Veranstalterabrechnung> und suchen zuerst einmal die Leistung. Doppelklicken Sie sie, um sie in die Rechnungskontrolle zu übernehmen. Der Veranstalter bucht von Ihrer Bank € 247,20 ab. Darin sind die Vorverkaufsgebühren in unbekannter Höhe schon enthalten. Die in der Gebühr enthaltene MwSt beträgt lt. Veranstalterbeleg € 4,08. Also müssen Sie zuerst rechnen:
4,08 entspricht 19% (das ist also die MwSt), also entsprechen 25,55 dem Bruttobetrag von 119% (das sind die Vorverkaufsgebühren inkl. MwSt). 247,20 minus Vorverkauf (25,55) sind € 221,65. Das ist also der MwSt-freie Eintrittskartenpreis. Also erfassen Sie in Jack:

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