Inhalt
Stammdaten
Buchungsserver
Einstellung für die IP - Adresse und den Port auf dem die CETS - Anfragen empfangen werden sollen
Server IP Adresse: IP Adresse des Rechners, auf dem GenVAS läuft
Server Port: Port auf den GenVAS für CETS-Anfragen hört
Agenturdaten
Flag in Anwendungsgrundlagen PARAMETER->CRS->ALLGEMEIN: „CRS-Daten in Kunden anzeigen"
Wenn das Flag „CRS-Daten in Kunden anzeigen" gesetzt ist, wird eine zusätzliche Karteikarte „CRS-Daten" in den Profilen der Adressen mit Rolle AGENTUREN/REISEBÜRO angezeigt:
Agenturnummer: Attribut „Agent" aus XML-Anfrage (Agenturnummer CETS)
Status: Drei Ausprägungen: Frei, Gesperrt, Gesperrt für Neubuchungen
Eingabefelder in den Anwendungsgrundlagen PARAMETER->CRS->CETS
Einstellung der Stammagentur für CETS Buchungen
Agentur: Agentur in TOMA-Anwendungsheader (Stammagentur)
Betriebsstelle: Betriebsstelle in TOMA-Anwendungsheader
Terminal:Terminal in TOMA-Anwendungsheader
Diese Felder werden von GenVAS intern erwartet und müssen einmalig festgelegt werden (für die eigentliche CETS-Funktionalität nicht relevant!).
Buchungscode
Innerhalb des DaVinci Buchungscodes kann eingestellt werden, auf welchen CETS - Dokumenten bzw. in welchen CETS - Masken die Leistungsdetails angezeigt werden sollen. Hierzu muss in den Anwendungsgrundlagen unter „CRS->Allgemein->CRS - Daten in Buchungscode anzeigen" die CRS – Karteikarte für das Kunden-Profil aktiviert werden.
Einstellung für die CRS - Anzeige im Buchungscode
Nachdem diese Einstellung gesetzt wurde, kann im Buchungscode festgelegt werden, ob die Leistungsinformationen in der CETS - Serviceliste, den CETS - Details, den Rechnungsdokumenten und/oder den Reiseunterlagen unterdrückt werden soll.
CRS-Daten im Buchungscode
WICHTIG: Erhält eine Leistung hier die Zuweisung „In Leistungsanzeige unterdrücken", so ist es zwingend notwendig, dass diese innerhalb des Pakets als Pflichtleistung deklariert wird. Sollte dies nicht der Fall sein, wird diese durch den Buchungsprozess nicht automatisch ergänzt und somit auch nicht gebucht.
Leistungsarten
WICHTIG: Einer Leistung in CETS kann lediglich eine Leistungsart in einem DaVinci Buchungscode ansprechen. Die einzige Ausnahme stellen Hotelunterkünfte dar, hier kann eine von der Standard-Verpflegung abweichende Verpflegung als zusätzliche Leistungsart angegeben werden und zusammen mit der eigentlichen Unterkunft
gebucht werden (siehe 3.2.2).
In Cets könnte eine Buchungszeile den ersten oder den zweiten Landausflug buchen, in keinem Fall aber beide
Katalog
Kataloge
Cets-Anfrage |
DaVinci-Abfrage |
Datum, Dauer |
Kataloge>Gültigkeitszeitraum |
– |
Buchbarkeit
|
Catalog |
Jede CETS-Anfrage liefert einen Katalogcode mit, dieser wird gegen die CRS-Codes aus den DaVinci-Katalogen geprüft (siehe 1.3) |
Der CRS-Code des Katalogs wird gegen den aus CETS angefragten Code geprüft. Stimmt dieser mit einem in DaVinci hinterlegten Code überein, wird außerdem geprüft, ob der Katalog derzeit buchbar ist und ob der angefragte Reisetermin im Gültigkeitszeitraum liegt.
Exception-Handling
Agenturprüfungen
Agenturdaten in Anwendungsgrundlagen (TOMA-Anwendungsheader) – falsche Agenturnummer/Agenturnummer nicht angelegt
Falls die hinterlegte Agenturnummer nicht in den DaVinci Agenturdaten ermittelt werden konnte, wird folgende Fehlermeldung in CETS dargestellt.
Agenturdaten in Anwendungsgrundlagen (TOMA-Anwendungsheader) – Agentur gesperrt
Ist die hinterlegte Agentur in DaVinci angelegt, allerdings derzeit nicht buchbar, so wird eine Fehlermeldung ausgegeben.
Buchende Agentur nicht hinterlegt
Anfrage mit Agenturnummer: 542190 (nicht im System existent!); Fehlermeldung in CETS
Buchende Agentur gesperrt
Fehlermeldung in CETS
Paketprüfungen
Soll eine Paketbuchung durchgeführt werden und die bisherigen Einzelleistungen können nicht genau einem Paket zugeordnet werden, so wird folgende Fehlermeldung im CETS-Client ausgegeben.
Katalogprüfungen
Sollte der angefragte Katalog nicht in DaVinci hinterlegt sein oder aber aufgrund der Buchbarkeitseinstellungen nicht bebucht werden können, so wird diese Fehlermeldung ausgegeben.
CETS Kommunikation
Allgemeines
Anfrage
Antwort
Identifizierung der Anfrage
<?xml version="1.0" encoding="windows-1252" ?>
[-|C:\Dokumente und Einstellungen\Luebkef.BEWO\Lokale Einstellungen\Temporary Internet Files\OLK93] <Request Version="2.5" From="cets" To="KUON" TermId="CC0047" Window="A" Date="08012004" Time="1706" Type="AVL" SubType="A" Confirm="NO" Agent="542190" Lang="DE" UserCode="BEWO" UserType="M" UserName="Michael" UserFirstName="Freitag" Mode="Test">
- (file:///C:\Logs\Request.xml##) <Fab>
<TOCode>KUON</TOCode>
<Catalog>075</Catalog>
From
Wenn GenVAS eine Anfrage auf dem CETS-Socket erhält, werden zunächst die Werte für den TOMA-ANWENDUNGSHEADER aus den Anwendungsgrundlagen ermittelt und gegen die Adress-Profile geprüft. Der Eintrag „Terminal" dient lediglich internen Routinen und wird bei dieser Prüfung nicht weiter berücksichtigt.
Agent
Der in der Anfrage gelieferte Wert für die buchende Agentur wird ebenfalls gegen die Adress-Profile geprüft. Hierbei wird die Einstellung auf der Kundenkarteikarte CRS und der Buchbarkeitsstatus überprüft.
Usercode
Der Wert dieses Attributs wird bei erfolgreicher Buchung in das Feld CRSBERATER, zu finden in der Tabelle VORGANGSKOPF, geschrieben. Dieses wird derzeit noch nicht in der Genesis angezeigt.
Catalog
Der Wert des Feldes „Catalog" wird gegen den CRS-Code der in DaVinci hinterlegten Kataloge geprüft. Alle relevanten Buchungsdaten werden nur aus diesem Katalog gezogen.
UserName/UserFirstName
Der Benutzername aus CETS, welcher in den CETS-Standard-Einstellungen hinterlegt wird, wird zusammengesetzt in das Bestellerfeld der DaVinci Buchung geschrieben.
Besteller aus einer CETS-Buchung
Der Berater/Mitarbeiter des Genesis Vorgangs wird für alle CETS Buchungen Pauschal in den Anwendungsgrundlagen hinterlegt.
Zuweisung des CETS-Mitarbeiters
WICHTIG: Da der Inhalt dieses Feldes gegen die Mitarbeiterdaten in DaVinci geprüft wird, muss der Mitarbeitercode, der in den Anwendungsgrundlagen hinterlegt ist, ebenfalls in DaVinci existent sein.
Paketbuchungen
Soll über CETS eine Paketbuchung getätigt werden, so muss ein vordefinierter Workflow beachtet werden. In der Hauptmaske werden der Termin, die Personenanzahl, die Aufenthaltsdauer sowie die Zieldestination eingestellt und dies muss mit dem „Weiter"-Button bestätigt werden. Daraufhin können die Flüge und das Hotel wie unter 3.1 und 3.2 beschrieben ausgewählt werden. Erst durch diesen Ablauf wird festgelegt, dass bei der ersten Buchungsanfrage die gewünschten Leistungen zu einem Paket vervollständigt werden.
WICHTIG: Es ist nicht möglich, mehr als ein Paket in einer CETS Buchung zu verarbeiten.
Fluginformationen
In der Flugliste werden alle Flüge angezeigt, die mit dem Abreisedatum, der Aufenthaltsdauer und den Destinationen übereinstimmen, die in der CETS Startmaske eingestellt wurden. Sollte keine 100%ige Terminübereinstimmung gefunden werden, wird automatisch nach dem am nächsten liegenden Termin gesucht und dieser angezeigt.
Über den Button „Mehr" können dann zusätzlich die nächsten Flugtermine (diese können vor oder nach den bereits selektierten Flügen liegen), bis zu einem Maximum von X Tagen Abweichung zum eigentlichen Selektionsdatum, abgerufen werden. Die maximale Abweichung kann in den DaVinci Anwendungsgrundlagen unter CRS->CETS->Max. Tage für Flugdatensuche eingestellt werden.
Einstellung für die Flugdatensuche
Es werden ausschließlich Flüge angezeigt, die sich in Paketen befinden. Sollte hinter dem Flugbuchungscode ein gültiges Kontingent mit Kontingentterminen liegen, so können hier die Flugdaten (Fluginformationen) hinterlegt werden; diese müssen natürlich entsprechend der Termine des Pakets angelegt werden.
Sollte ein und derselbe Flug in mehr als einem Paket hinterlegt sein, so werden die Duplikate automatisch gefiltert und der Flug wird in der Auswahlliste nur einmal angezeigt.
Flugstrecke |
Suche nach Flugleistungen in „Paketen" |
Paketdefinition der Flugleistungen
Details der Zuweisung im Paket (Hinflug: ZRH-MRU)
Flugstrecke (siehe auch 3.4 Buchbarkeitssperren) |
Überprüfung der einzelnen City-Pair-Buchungscodes
|
Buchungscode der Flugleistung
Identifizierung von Hin- und Rückflugsegmenten
Anhand der Flugart wird entschieden ob es sich um eine In- oder Outboundflug für CETS handelt.
Folgende Flugarten werden als Outbound identifiziert:
- Hauptflug hin
- Zubringerflug
Folgende Flugarten werden als Inbound identifiziert:
- Hauptflug rück
- Abbringerflug
Definition der Flugart im Flugbuchungscode
Verfügbare Buchungsklassen
Flugstrecke (ein Segment, eine Buchungsklasse, siehe auch 3.4 Buchbarkeitssperren) |
Überprüfung der einzelnen Unterbringungscodes der City-Pair-Buchungscodes
|
Definition der Leistung im Flugbuchungscode
Flugstrecke (ein Segment, eine Buchungsklasse, ein Datum) |
Überprüfung des angefragten Termins für die einzelnen Unterbringungscodes der City-Pair-Buchungscodes (Kontingentstand) |
Kontingenttermine der Flugleistung
Flugstrecke (ein Segment, eine Buchungsklasse, ein Datum) |
Ermittlung von Fluginformationen aus dem Kontingent
|
Kontingentdaten eines Flugtermins
Dreiecksflüge
Im Falle von Dreiecksflügen werden die Buchungscodes der einzelnen Teilstrecken, wie auch bei Direktflügen, als Bestandteile des Pakets angelegt. Da das zweite Flugsegment nicht direkt hinzugefügt werden kann, ist es besonders wichtig, dass auch diese Leistung in der Paketdefinition als Pflichtleistung deklariert ist.
Anlage im Paket
Damit ein Flug als Teilstrecke eines Dreiecksflugs identifiziert werden kann, muss in dem Buchungscode der ersten Strecke die Zuweisung der folgenden Strecke hinterlegt werden. Dies erfolgt über die Kombinationsverknüpfung in der Karteikarte Optionen2 des Flugbuchungscodes.
Anlage im Buchungscode der ersten Teilstrecke (in diesem Beispiel ZRH CMB)
Durch diese Zuweisung kann dem Buchungscode der ersten Teilstrecke das Leg-Segment für die zweite Teilsrecke in CETS zugewiesen werden. In der CETS Darstellung werden nur die Infos der ersten Teilstrecke angezeigt, um Informationen über die einzelnen Segmente zu bekommen muss mit dem Mauszeiger über die entsprechende Zeile gefahren werden.
Das Startdatum des zweiten Segments entspricht dem Ankunftsdatum des ersten Segments.
Anzeige in CETS
WICHTIG:
- Eine Verfügbarkeit für die zweite Teilstrecke wird nicht geprüft
- Die Termine der zweiten Teilstrecke werden für die Leistungsart ermittelt die identisch ist mit der ersten Teilstrecke und zu dem Datum das dem Ende-Datum der ersten Strecke entspricht. Wird der erste Flugabschnitt mit der Leistungsart ‚A11' angeboten, sollte diese Leistungsart also auch im zweiten Buchungscode hinterlegt sein.
Die zweite Teilstrecke sollte die gleichen Leistungscodes/Flugklassen haben wie die erste Teilstrecke
Sitzplatzreservierungen
Um über CETS Sitzplätze buchen zu können ist die Verwendung von Objekten (Fluggeräten) und Rotationen in DaVinci notwendig.
Anlage eines Flugobjekts
Bei der Anlage der Rotation kann unabhängig vom Termin ein Default-Flugobjekt zugewiesen werden, dieses gilt übergreifend für alle Rotationstermine bei denen kein spezielles Objekt angegeben wurde.
Anlage einer neuen Rotation mit Default-Flugobjekt
Sollte beim Rotationstermin ebenfalls ein Objekt hinterlegt worden sein so übersteuert dies das Default-Objekt.
Speziell zugewiesenes Flugobjekt für einen Termin der Rotation
Ist die Rotation dementsprechend angelegt kann sie einem Flugbuchungscode zugewiesen werden und ist somit buchbar.
Wird diese Flugleistung nun über CETS angefragt so wird geprüft ob zu dem Reisedatum ein Rotationstermin gefunden wurde und entweder ein Default- oder aber ein speziell zugewiesenes Objekt hinterlegt ist und hierdurch eine Sitzplatzbuchung möglich ist.
Der Stern hinter den Flugdestinationen gibt Auskunft darüber ob eine Sitzplatzreservierung möglich ist
Über den Sitzplatz Button in CETS kann nun für die Leistung der Sitzplan abgerufen werden.
Sitzplanabfrage in CETS
Darstellung des aktuellen Sitzplans
WICHTIG: Für die korrekte Darstellung des DaVinci Sitzplans in CETS muss folgendes beachtet werden:
- In der in DaVinci angelegten Sitzreihe dürfen keine unterschiedlichen Kategorien verwendet werden. CETS kann pro Sitzreihe lediglich eine Kategorie verarbeiten.
- Die Sitzbezeichnung muss sich immer aus Sitzreihe (Numerisch) und Sitzspalte (Alphabetisch) zusammensetzen (z.B. 10A, 10B etc.). Dies muss dementsprechend bei der Anlage berücksichtigt werden.
Sobald einer Leistung ein Sitzplatz zugewiesen wurde oder aber wenn eine bestehende Buchung mit bereits gebuchten Sitzplätzen dargestellt wird erscheinen zwei Sterne hinter dem entsprechenden Leistungscode.
Information über bereits gebuchte Sitzplätze
Hotelinformationen
Hotelliste
In der Hotelliste werden alle verfügbaren Hotels angezeigt, die sich im selben Zeitraum wie die ausgewählten Flüge befinden und die auch in einem Paketbuchungscode mit diesen kombiniert sind. Sollte ein und das selbe Hotel in verschiedenen Paketen mit den Flügen kombiniert sein, so wird es trotzdem nur einmal in der Liste aufgeführt.
Buchbare Hotels im Paket mit den ausgewählten Flügen
Folgende Informationen der möglichen Hotels werden angezeigt:
Ort
Der Ort wird über die Kundenadresse des Rechnungsstellers ermittelt, welcher im Hotelbuchungscode hinterlegt ist.
Code
Der Buchungscode des Hotels.
Hotelname
Der Buchungsname des Hotels.
Kategorie
Die Hotelkategorie wird über das gleichnamige Feld in der Karteikarte „Optionen1" des Hotelbuchungscodes ermittelt.
WICHTIG: Für die korrekte Anzeige in CETS dürfen ausschließlich numerische Kategoriewerte verwendet werden. Halbe Sterne müssen mit einem nachgestellten Plus angegeben werden (z.B. 3+).
Zimmerart
Die Zimmerart wird über die im Hotel hinterlegten Leistungsarten ermittelt. Als Zimmercode wird nicht der gesamte Leistungscode, sondern nur der erste Codeteil, der als Unterbringungscode definiert ist, angezeigt.
Sollte in den Stammdaten des Rechnungsstellers aus dem Hotelbuchungscode eine Internet Adresse zum Abruf von weiteren Informationen oder Bildern des Hotels hinterlegt worden sein so wird ein Infobutton vor der Adresse des Hotels eingeblendet.
Anlage in den Kundendaten des Rechnungsstellers
Anzeige des Infobuttons in der Hotelliste
Wird auf diese Infofeld geklickt öffnet sich ein neues Fenster mit der hinterlegten Internetseite.
Anzeige der Internetseite in CETS
Die Verfügbarkeit der Zimmerkategorien wird über die Kontingentdaten ermittelt. Da in DaVinci an vielerlei Stellen Einstellungen bezüglich der Buchbarkeit gemacht werden können, folgt hier eine Auflistung aller Parameter die während der Verfügbarkeitsanfrage aus CETS durch GenVAS geprüft werden.
Durch das Setzen eines Request Flags wird die Verfügbarkeit in CETS mit Status „RQ" angezeigt.
Die generelle Buchbarkeit der folgenden DaVinci - Masken wird wie folgt geprüft:
Buchbarkeit aus: |
Daten vom Hotel werden nicht weiter abgefragt bzw. als gesperrt angezeigt, wenn folgende Werte:
|
Kontingentkopf
Kontingent
Kontingenttermine
Buchungscode
Leistungsart
Die Anzahl der verfügbaren Einheiten wird wie folgt über die Kontingenttermine geprüft:
Kontingenttermine
Hoteldetails
In dieser Maske werden die Hotelleistungsarten des ausgewählten Hotels näher beschrieben und aufgelistet.
Die Hoteladresse entspricht der DaVinci Kundenadresse des Rechnungsstellers aus dem Hotelbuchungscode.
Die Felder werden mit dem im folgenden beschriebenen DaVinci Daten gefüllt:
Zimmertyp/Beschreibung
Der Zimmertyp wird aus dem ersten Code der jeweiligen Leistungsart gezogen, der das Flag „Code ist ein Unterbringungscode" gesetzt hat, die interne Leistungsbeschreibung
wird für die Beschreibung herangezogen.
Verpflegung
Zuerst wird überprüft, ähnlich wie beim Unterbringungscode, ob in der Leistungsart ein Code mit dem Flag „Code ist ein Verpflegungscode" hinterlegt ist. Ist dies der Fall, so wird der Code als Verpflegungscode in CETS angezeigt. Sollte dies allerdings nicht der Fall sein, so wird kontrolliert ob im Buchungscode ein Standard-Verpflegungscode hinterlegt ist.
HINWEIS: Da CETS mit den Schweizer Standard-Abkürzungen für Verpflegungen arbeitet, empfiehlt es sich die DaVinci Codes an diese anzupassen:
RO -> nur Unterkunft
BB -> inkl. Frühstück
HB -> mit Halbpension
FB -> mit Vollpension
AI -> all inclusive
Verpflegungscode wird zuerst über die Leistungsart ermittelt
Wurde in der Leistungsart kein Verpflegungscode gefunden, so wird dieser über die Standard Verpflegung ermittelt
Beispiel:
Zwei Unterbringungsleistungsarten im Hotelbuchungscode
Standard-Verpflegung im Hotelbuchungscode
Anzeige in CETS
Sollte sich im Hotelbuchungscode darüber hinaus eine Leistungsart mit lediglich einem Verpflegungscode befinden, so werden alle Leistungsarten mit dieser Verpflegung kombiniert und entsprechend in CETS angezeigt.
WICHTIG: Die zusätzliche Verpflegungsart wird immer auf den Genesis-Codestellen 5 und 6 gebucht (Belegung), der Code muss dementsprechend in DaVinci und den Preistabellen definiert werden.
Beispiel:
Zwei Unterbringungsleistungsarten + eine reine Verpflegungsleistung im Hotelbuchungscode
Standard-Verpflegung im Hotelbuchungscode
Anzeige in CETS
Availability
Die Verfügbarkeit wird wie unter [2. 4.1|#_Hotelliste] beschrieben geprüft.
Status
Die Verfügbarkeit wird wie unter [2. 4.1|#_Hotelliste] beschrieben geprüft.
Belegung
Die Belegung wird über die einzelnen Codes der Leistungsart ermittelt. Hierbei werden alle Codes separat geprüft.
Da kein Feld für die Standard-Belegung pro Leistungscode in DaVinci vorhanden ist, wird diese Information aus der min. Anzahl der Personen ermittelt. Die minimale und maximale Belegung aller Personen sowie die maximale Anzahl an Erwachsenen in CETS wird aus den entsprechenden DaVinci Feldern des Leistungscodes ermittelt.
Zuordnung der DaVinci- und Cets-Belegung
Paket Kontrolle
Nachdem die Flüge sowie die Unterkunft ausgewählt wurden, können nun die Einzel-Leistungen zu einem Paket vervollständigt werden. Hierzu muss über CETS eine Buchungsanfrage ausgelöst werden.
Beim Aufruf dieser Anfrage für eine Buchung wird ein eindeutiges Paket für die gewählten Leistungen ermittelt und die Buchung um die definierten Pflichtleistungen und die Paketzeile ergänzt. Dies geschieht bei jeder Anfrage, das Paket wird dabei immer auf Basis der aktuell in der Buchung enthaltenen Leistungen ermittelt. Da eine Paket-Buchung ohne die definierten Pflichtleistungen nicht möglich wäre, werden diese ebenfalls bei jeder Check- und Buchungsanfrage automatisch ergänzt. Sollte in den Anwendungsgrundlagen der Schalter „CRS->CETS->Std-Optionen automatisch ergänzen" gesetzt sein, so werden ebenfalls alle Standard-Optionen hinzugefügt (dies geschieht nur durch die erste Check-Anfrage für eine Buchung oder falls eine P-Zeile ohne jegliche andere Leistungszeilen angefragt wird, da ein späteres löschen von Std-Optionen sonst nicht gewährleistet wäre).
Leistungen in Wahlpflichtgruppen werden durch den Suchprozess in CETS sowohl für Hotels- als auch für Flug-Leistungen unterstützt. Da es in CETS allerdings nicht möglich ist einen entsprechenden Auswahlmechanismus zu unterstützen, kann es prinzipiell nicht vermieden werden, dass mehrere Leistungen einer Wahlpflichtgruppe ausgewählt werden oder aber dass eine Leistung einer Wahlpflichtgruppe gänzlich gelöscht wird. Sollte eine Leistung einer Wahlpflichtgruppe in der Buchung fehlen und eine Anfrage oder Buchung ausgelöst werden, so kann diese auch nicht automatisch ergänzt werden, da nicht eindeutig bestimmt werden kann, welche Leistung gewählt werden soll; in diesem Fall wird eine entsprechende Fehlermeldung ausgegeben.
Sollten alle bisherigen Leistungen in mehr als einem oder eventuell sogar in keinem Paket vorhanden sein, so wird eine Fehlermeldung wie unter 1.4.2 beschrieben ausgegeben.
Direkt mit der ersten Anfrage wird der Preis sowie die Verfügbarkeit aller Leistungen, auch derer die automatisch hinzugefügt wurden, an CETS zurück geliefert.
Es ist jederzeit möglich eine Leistungszeile ersatzlos zu löschen oder durch eine neue zu ersetzen. Falls eine bestehende Leistung manuell geändert werden soll, ist dies bedingt möglich, dies wird unter 3.5 beschrieben.
Beispiel einer Paketanfrage: Nachdem durch die Suchfunktionen von CETS ein Hin- und ein Rückflug sowie eine Hotelleistung ausgewählt wurden, werden diese in der Buchungsmaske angezeigt. Durch diese drei Leistungen wird in DaVinci ein eindeutiges Paket ermittelt.
Buchung vor Anfrage
DaVinci Paket
Nun wird durch den Buchungsprozess die Buchung durch alle Pflichtleistungen ergänzt.
Buchung nach Anfrage
Die Leistungsarten werden dabei über die im Paket definierte Zuordnungsmatrix ermittelt. Das Hotel steuert hierbei durch die bereits festgelegte Unterbringungsart die Leistungsart des Pakets und somit auch die Leistungsarten aller zu ergänzenden Pflicht-Leistungen und evtl. Standard-Optionen.
Beispiel: Das Hotel wurde mit der Unterbringung A11 gebucht, hierdurch ist nun festgelegt, dass das Paket ebenfalls mit der Leistungsart A11 gebucht wird.
Nun können die Leistungsarten der noch zu ergänzenden Leistungen über die Paket-Matrix aufgeschlüsselt werden.
Verfügbarkeit der Pakete
Paketbuchungscode (siehe auch 3.4 Buchbarkeitssperren) |
Überprüfung der Verfügbarkeit von „Paketen"
|
Buchungscode des Pakets
Terminprüfung (siehe auch 3.4 Buchbarkeitssperren) |
Überprüfung des angefragten Termins für die relevanten Pakete |
Termine des Pakets
Buchbarkeitssperren
Die verschiedenen Ebenen der Buchbarkeitssperren haben auch unterschiedliche Auswirkungen auf die CETS-Anzeige bzw. Buchbarkeit.
Sperre auf Buchungscodeebene: Sollte eine Paket, Transport- oder Unterkunftsleistung auf Ebene des Buchungscodes gesperrt sein, so wird diese nicht in der CETS Leistungssuche angezeigt.
Sperre auf Kontingentkopf-, Kontingent-, Kontingenttermin-, Pakettermin oder Leistungsartebene: Sperren auf dieser Ebene haben zur Folge, dass die entsprechende Transport oder Unterkunftsleistung als geschlossen („CC") in CETS angezeigt wird.
Sperre auf Katalogebene: Sollte im Katalog eine Buchungssperre hinterlegt sein, so wird diese eindeutig durch eine entsprechenden Fehlermeldung, wie unter 1.4.3 beschrieben, angezeigt.
Optionale Leistungen
Nachdem das Paket nach der Buchungsanfrage durch die Pflichtleistungen vervollständigt wurde, können auch die im Paket definierten optionalen Leistungen hinzugebucht werden (Standard- und normale Optionen). Diese optionalen Leistungen können in CETS über „Neue Lst." > Miscellaneous gesucht und der Buchung angefügt werden. Transport leistungen und Verscherungsleistungen werden an dieser Stelle nicht angezeigt.
Optionale Leistungen suchen
Definition des Pakets
Anzeige der Optionalen Leistungen in CETS
Nachdem so eine oder mehrere Leistungen hinzugefügt wurden, kann über eine Anfrage der neue Buchungspreis und der Status der Buchung ermittelt werden.
Ändern von Flügen oder Hotels
Sollen im Nachhinein die Flüge oder die Unterkunft durch eine andere Leistung innerhalb des Pakets ersetzt werden, so ist dies über eine Leistungssuche (Button - „Neue Lst.") ohne Probleme möglich. Die ausgewählte neue Leistung wird dann an das Ende der Buchung angefügt, die zu ersetzende Leistung muss manuell aus der Buchung entfernt werden. Die Suche berücksichtigt dabei nur Leistungen die in einem Paket mit den bisher gewählten Leistungen kombinierbar sind und den eingestellten Suchkriterien entsprechen.
Eine bestehende Leistung kann zu einem gewissen Grad auch manuell angepasst werden. Hierbei ist vor allem zu beachten, dass sich in keinem Fall der Leistungstyp (DaVinci -> Anforderung) durch eine Anpassung des Buchungscodes ändern darf, da diese in CETS nicht modifizierbar ist. In diesem Fall muss die bestehende Leistung gelöscht und über die Leistungssuche neu hinzugefügt werden.
WICHTIG: Durch manuelle Änderungen kann es zu unplausiblen Buchungsanfragen kommen (z.B. Leistungen innerhalb eines Pakets nicht kombinierbar, Leistungsart oder Buchungscode gar nicht vorhanden, Leistung nicht zum gewünschten Termin änderbar usw.), deshalb wird eine manuelle Anpassung nur erfahrenen Anwendern empfohlen.
Da anhand der Leistungszeilen entschieden wird, ob es sich um ein Paket handelt, sollten in einer Buchung niemals alle Leistungszeilen auf einmal gelöscht werden, da sonst von einer Einzelbuchungsanfrage ausgegangen wird.
Falls eine Änderungen an einer Leistung vorgenommen wird, die sich auch auf das Paket auswirken könnte, ist zu beachten, dass die Paketzeile sowie alle Paket spezifischen Pflichtleistungen manuell aus der Buchung gelöscht werden müssen, da sonst keine erneute Paket-Zuweisung stattfindet und die Buchung abgelehnt wird.
Folgende Felder der CETS - Leistungsmaske sind modifizierbar, Änderungen in den anderen Feldern werden nicht berücksichtigt:
Modifizierbare Felder innerhalb einer Transportleistung
TeilnehmerzordnungAus der Kombination
„Von Nach"/"Carrier" wird der DaVinci Buchungscode erzeugtDaVinci - Unterbringungscode
Modifizierbare Felder innerhalb einer Hotelleistungsmaske (für div. DaVinci - Leistungsarten)
DaVinci - BelegungscodeDaVinci - BuchungscodeDaVinci - UnterbringungscodeTeilnehmerzordnung
Der Leistungstermin ist in keinem Fall veränderbar und kann lediglich durch eine Leistungssuche und Austausch der betroffenen Leistungen verändert werden.
Storno
Um eine CETS Buchung zu stornieren, muss im CETS Menü über Buchung->Stornieren zuerst die Buchung gesucht werden.
Nun wird die Buchung mit allen Buchungsdetails dargestellt und über „Stornieren" kann eine Stornoanfrage ausgelöst werden.
Dargstellte Buchung vor der Stornierung
Bevor die Buchung endgültig storniert wird, werden die anfallenden Stornokosten angezeigt und es wird nachgefragt, ob die Stornierung definitiv durchgeführt werden soll.
Cets Stornonachfrage
Wird dieser Dialog mit JA bestätigt, so wird die gesamte Buchung storniert.
Anzeige der stornierten Buchung
WICHTIG: CETS unterstützt lediglich Vollstornos als Stornovariante
Warnings und Serverinfos
Die in DaVinci hinterlegten Serverinfotexte sowie Buchungscode spezifische Hinweise/Warnings werden an verschiedenen Stellen innerhalb der CETS-Oberfläche dargestellt.
Wichtig für die Auswertung von Warnings ist das Flag „Bestätigung wichtiger Hinweise" am Buchungscode der zu buchenden Leistung.
Buchungscode einer Leistung des Pakets
Ist dieses Flag gesetzt, werden die Warningtexte dem Anwender erst bei Buchungsabschluss dargestellt und die Buchung wird nur durchgeführt, wenn diese mit BOOK bestätigt werden.
Nachfrage aufgrund aktivierter Warnings
Ist das Flag nicht aktiviert, werden die Warnings zusammen mit den Serverinfotexten am unteren Rand der CETS Buchungsmaske dargestellt. Die Serverinfotexten werden entsprechend der in DaVinci hinterlegten Formatierung dargestellt.
Darstellung der Serverinfotexte
Über den Button Bookinginfos werden für eine bereits abgeschlossene Buchung nochmals sowohl alle Warnings (unabhängig der Einstellung am Buchungscode) als auch alle Serverinfotexte dargestellt.
Infos für eine bereits gespeicherte Buchung
Optionsbuchungen
Optionen werden in CETS über den Button „Option" gebucht. Im Falle einer Paketbuchung sollte zuerst, wie bei einer normalen Buchung auch, eine Anfrage ausgelöst werden um alle Pflichtleistungen angezeigt zu bekommen.
Zu buchende Optionsbuchung
Eine Optionsbuchung kann in CETS-Status zwei unterschiedliche Stati haben, „OX" und „OP". Der Status „OX" gibt darüber Auskunft das die Buchung am Optionsdatum automatisch verfällt, der Status „OP" dementsprechend das die Buchung automatisch zu einer Festbuchung wird.
Buchung mit Status OP
Buchung mit Status OX
Buchungsdetails
Die Buchungsdetails, die über CETS aufgerufen werden können, enthalten alle Buchungs- und Leistungsrelevanten Informationen.
Aufruf der Buchungsdetails
Die Preise werden hierbei gemäß der Preiszuweisung in DaVinci bereits den jeweiligen Leistungen zugewiesen. Ist also bei der Paketleistung hinterlegt das der Preis dem eigenen Paket zugewiesen werden soll so wird dies in den Buchungsdetails genau so dargestellt.
Beispiel einer Hotelpaketleistung
Wie in der obigen Leistung definiert wird der Hotelpreis nicht hinter der Hotelleistung ausgegeben, sondern hinter der Paketleistung.
Darstellung der Buchungsdetails
Sollte der Preistext identisch mit der bereits angedruckten Leistungsinfo sein (im Falle von Versicherungen der Buchungscodename ansonsten Buchungscodename oder Leistungsartbeschreibung), so wird dieser automatisch unterdrückt.
Beispiel der Preistextunterdrückung anhand einer Versicherung mit identischem Preistext und Buchungscodenamen
Für die gebuchte Versicherungsleistung werden nun die Preise ohne Textwiederholung hinter dem Buchungscodenamen ausgewiesen.
Darstellung der Versicherung in den Buchungsdetails bei identischen Texten
Wäre der Preistext und der Buchungscodename unterschiedlich so würde jede Preiszeile einen eigenen Text erhalten.
Darstellung der Versicherung in den Buchungsdetails bei unterschiedlichen Texten
Customer Requests
Da die in CETS hinterlegten Leistungs- und Teilnehmerbezogenen Customer Request (CR) auf dem CETS-Server hinterlegt sind sollten diese mit den in DaVinci hinterlegten abgeglichen werden.
Die Zuordnung eines CR erfolgt über den Button Kundenwünsche in der CETS Buchungsmaske.
Aufruf des Customer Requests Dialogs
Hier können nun sowohl den einzelnen Leistungen als auch den Teilnehmern durch einen Doppelklick auf die entsprechende Zeile und Auswahl des CRs zugewiesen werden.
CR Zuweisungsdialog
Je nach Eigenschaften des CR kann entweder lediglich eine Zuweisung zu einer Leistung oder einem Teilnehmer getätigt werden oder aber der Anwender kann zusätzlich einen beliebigen freien Text hinterlegen
Frei definierbarer Text eines CR
Die so zugewiesenen CRs werden nun vor der entsprechenden Leistung/Teilnehmer angezeigt.
CR Anzeige
In der Leistungsliste werden die CRs als eigenständige Leistungen aufgeführt.
Anzeige der CRs in der Leistungsliste
Wie bereits erwähnt sind die Verfügbaren CRs Serverseitig gespeichert und haben deshalb keinen direkten Bezug zu den in DaVinci hinterlegten CRs. Sollte ein freier Text für den CR hinterlegt worden sein so wird dieser ebenfalls als freier Text in den DaVinci CR gespeichert.
Extra Leistungen
Über den Button „Extras" im CETS Buchungsdialog können der Buchung Versicherungsleistungen hinzugefügt werden. Hierbei können alle in DaVinci hinterlegten Versicherungen, welche in einem Katalog mit den bisher ausgewählten Leistungen buchbar sind, ausgewählt werden.
Extra-Button in der CETS-Buchungsmaske
Anzeige alle verfügbaren Versicherungsleistungen